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  • Freiflächen Photovoltaik: Vom Ackerbauern zum

    Solarbauern – neue Wege auf dem Land

     

     

    Was ist ein Energiebauer, was ist ein Solarbauer? Welche Energie können

    Landwirte erzeugen? Welche Schritte sind zu machen: vom Ackerbauern zum

    Energiebauern? Was bringt es dem Landwirt, Energieerzeuger zu werden? Was

    lässt sich mit Freiflächen Photovoltaik ernten? Welche Vor- und Nachteile

    bringt die Freiflächen Photovoltaik dem Solarbauern? Diese und viele andere

    Fragen rund um Agrarenergie beantworten wir Ihnen hier.

  • Landwirte mit zweitem Standbein – Agrarenergie als extra Einnahmequelle

     

    Bevor es gleich darum geht, wie sich Landwirte mit dem Erzeugen von Energie, sogenannter Agrarenergie, ein zweites Standbein aufbauen können, müssen wir etwas genauer hinschauen und die Frage beantworten, warum dieser Schritt für viele Landwirte überhaupt notwendig ist.

     

    Was bringt Landwirte dazu, Energieerzeuger zu werden?

     

    Die deutsche Landwirtschaft bewegt sich seit Jahren: Laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft gab es Ende des Jahres 2020 in Deutschland 263.500 landwirtschaftliche Betriebe. Das seien mehr als 185.000 weniger als noch im Jahr 2001. Den Rückgang beziffert das Infozentrum auf mehr als 40 Prozent.


    Doch die Veränderungen in der deutschen Landwirtschaft, man spricht deshalb auch von einem Strukturwechsel, seien nicht nur auf die Zahl der Betriebe beschränkt, sondern beträfen auch die Betriebsgröße. Während es immer weniger kleinere Betriebe gebe, sei die Zahl großer Betriebe
    demnach sogar gewachsen – besonders stark in der Größenklasse der Betriebe mit einer landwirtschaftlichen Fläche zwischen 200 und 500 Hektar (ha). Derart große Betriebe seien aber noch die Ausnahme.


    Die landwirtschaftlich genutzte Fläche sei dem Informationszentrum zufolge seit dem Jahr 2001 mit etwa 16,6 Millionen ha hierzulande nahezu unverändert geblieben. Knapp 86 Prozent der Höfe in Deutschland würden demnach eine Fläche von maximal 100 ha bewirtschaften. Die durchschnittliche Flächenausstattung pro Betrieb habe im Jahr 2020 bei 63 ha gelegen, vor 20 Jahren seien es nur 53 Hektar gewesen. Die Zahl der Milchkühe auf den Milchviehbetrieben habe sich im gleichen Zeitraum beinahe verdoppelt – auf durchschnittlich 68 Tiere.


    Der Grund für diese Entwicklung sei laut dem Informationszentrum der, dass die freiwerdenden Flächen nicht brach fielen oder die aufgegebenen Milchkuhherden nicht ungemolken blieben, sondern von den verbleibenden Betrieben größtenteils übernommen würden. Wie in anderen
    Wirtschaftsbereichen auch würden die verbleibenden landwirtschaftlichen Betriebe von größeren Strukturen profitieren, insbesondere in Bezug auf die Kosten. Denn je mehr Flächen, desto besser seien zum Beispiel die Maschinen ausgelastet. Auch Betriebsmittel wie Saatgut, Dünger oder Pflanzenschutzmittel seien im Einkauf günstiger, wenn größere Mengen bezogen würden.

     


    3 Gründe für den Strukturwandel: Sinkende Preise, höherer Wachstumsdruck, fehlende Nachfolger

     

    Alle landwirtschaftlichen Betriebe stünden laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft unter einem Wachstumsdruck. Er resultiere demnach aus der Tatsache, dass die Erzeugerpreise für viele klassische landwirtschaftliche Erzeugnisse, darunter Getreide, Milch oder Fleisch, seit Jahren stagnieren oder sogar sinken würden. Um das Einkommen dennoch stabil zu halten, würden viele Betriebe einfach mehr produzieren, indem sie ihre Flächen ausdehnen oder die Tierbestände aufstocken würden.


    Aber: Um neue Flächen zu kaufen oder größere Ställe zu bauen, sei viel Kapital benötigt, das vor
    allem kleineren Betrieben oft fehle. Diese Betriebe stünden vor der Wahl:

    • Entweder müssten sie hohe Kredite aufnehme.
    • Oder sie gäben auf.

    Vor allem für tierhaltende Betriebe stünde diese Entscheidung oft an, da der Bau eines neuen Stalls oder die Modernisierung bestehender Anlagen besonders teuer sei. Dass dies für viele Betriebe ein Problem sei, zeige sich am deutlichsten in der Schweinehaltung. Habe es im Jahr 2010 noch 33.000
    Schweinemast-Betriebe gegeben, seien es zehn Jahre später nur noch 20.000 gewesen. Ende 2021 meldete das Statistische Bundesamt den niedrigsten Schweinebestand seit 25 Jahren.


    Neben extrem schwankenden Erzeugerpreisen für Schweinefleisch sähen viele Betriebsleitende auch die zunehmend anspruchsvollen rechtlichen Anforderungen als problematisch an. So seien zum Beispiel zusätzliche Investitionen in eine tierwohlgerechtere Haltung aus ihrer Sicht nicht mit
    höheren Auszahlungspreisen gedeckelt.


    Hinzu komme eine Besonderheit in der Landwirtschaft: Dort sei der Anteil an Familienbetrieben sehr hoch – in Deutschland liege er bei weit über 80 Prozent. In der Regel würden die Betriebe von Generation zu Generation weitergegeben. Fehle ein geeigneter Nachfolger oder zöge der
    Nachwuchs eine Arbeit außerhalb der Landwirtschaft vor, laufe die Bewirtschaftung des Hofs irgendwann aus.


    Die Relevanz dieses Problems zeige laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft eine Erhebung aus Bayern aus dem Jahr 2020: Danach hätten mehr als die Hälfte der über 55 Jahre angegeben, dass ihre Nachfolge ungeklärt sei. Die Gründe dafür seien vielfältig. Neben dem hohen
    Arbeitsaufwand in der Landwirtschaft und der unsicheren Wirtschaftlichkeit eines Betriebs würden viele potenzielle Nachfolger auch von der wachsenden gesellschaftlichen Kritik an den heutigen Produktionsmethoden abgeschreckt.


    Dennoch habe sich der Rückgang der Betriebsaufgaben seit etwa 2016 deutlich verlangsamt. Das erkläre sich teils damit, dass viele Betriebe auf ökologischen Landbau umgestellt hätten, schreibt das Infozentrum weiter. Von 2012 bis 2019 sei die Zahl der Bio-Betriebe um 40 Prozent auf knapp 34.000 gestiegen. Mit den höheren und stabileren Preisen für Bio-Lebensmittel gelinge es Bio-Betrieben,
    auch mit weniger Fläche und weniger Tieren wirtschaftlich zu arbeiten.

     

    Zudem steige seit vielen Jahre die Zahl der Betriebe, die Landwirtschaft im Nebenerwerb betreiben würden. Das heiße, dass Betriebsleitende zusätzlich noch einer Tätigkeit außerhalb der Landwirtschaft nachgehen würden, die mehr als 50 Prozent des Gesamteinkommens ausmache.
    Zudem würden immer mehr Betriebe Einkommen aus landwirtschaftsnahen Bereichen generieren, zum Beispiel mit dem Erzeugen erneuerbarer (regenerativer) Energie.

    Wie viele Energiewirte gibt es in Deutschland?​

     

    Das Statistische Bundesamt bezifferte die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die im Jahr 2021 auf extra Einkommensquellen setzen würden, mit 131.800. An erster Stelle stünde dabei mit 47,2 Prozent die Erzeugung erneuerbarer Energien. Damit würde der Energiewirt einerseits Kosten bei der

    eigenen Strom-/ und Wärmeversorgung sparen und sich einen Zusatzverdienst generieren.

    Wie viele Solarbauern gibt es in Deutschland?

     

    Laut der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hätten im Jahr 2020 15,9 Prozent der Photovoltaik- Anlagen hierzulande Landwirten gehört. Neben Windenergie und Dach- und Freiflächen-Photovoltaik seien bei ihnen aber auch Biogasanlagen besonders stark vertreten (drei Viertel aller Anlagen).
    Weitere zusätzliche Einkommensquellen der Höfe seien demnach unter anderem die Forstwirtschaft (29,4 Prozent) und die Pensions- und Reitsportpferdehaltung (12,7 Prozent).

    Wie wird der klassische Landwirt zum Energiewirt?

     

    Wenn Landwirte zu Energiewirten werden, dann erzeugen sie sogenannte Agrarenergie. Das ist in
    der Regel erneuerbare Energie, also

    • erneuerbarer Strom
    • oder erneuerbare Wärme.

     

    Alternativ liefern die Energiewirte die Rohstoffe, aus denen sich erneuerbare Energie erzeugen lässt:

    • Biomasse (Gülle, Mist, Pflanzenreste) zur Biogasherstellung
    • oder Energiepflanzen wie Raps, Getreide, Kartoffeln oder Zuckerrüben zur Bio-Kraftstoff-Herstellung (Bio-Ethanol, Bio-Diesel).

    Erneuerbarer Strom kann

    • mit Hilfe von Dach- und Freiflächen-Photovoltaik aus Sonnenergie,
    • mit Hilfe von Windkraftanlagen aus Windenergie
    • und aus Biogas, das mit Hilfe von Biogasanlagen aus Biomasse gewonnen wurde,

    erzeugt werden.


    Erneuerbare Wärme lässt sich

    • mit Hilfe von Dach- oder Freiflächen-Solarthermie aus Solarenergie,
    • mit Hilfe von erneuerbarem Strom (aus Windenergie, Solarenergie)
    • und mit Hilfe von Biogasanlagen aus Biomasse

    erzeugen.


    Am Beispiel von Freiflächen Photovoltaik wollen wir im Folgenden darstellen, wie der Ackerbauer in 5
    Schritten zum Energiebauer werden kann.

  • Sie möchten den Ertrag Ihrer Freifläche langfristig steigern ?

  • Vom Ackerbauern zum Solarbauern – mit Freiflächenphotovoltaik: So geht’s in 5 Schritten!

     

    Welcher der oben genannten Gründe auch immer es ist, der einen Landwirt in die Existenznot treibt
    – Agrarenergieerzeugung kann vergleichsweise schnell zu extra Einnahmen führen beziehungsweise die Betriebskosten maßgeblich senken, so dass hier finanzieller Druck entfällt.

    Die wichtigste Voraussetzung, um vom Vieh- und/oder Ackerbauern zum Solarbauern zu werden, ist, dass ausreichend Flächen zum Installieren einer Solarstromanlage (Photovoltaik-Anlage, PV-Anlage, PVA) zur Verfügung stehen.

    In der Viehwirtschaft sind oft große Dachflächen auf Scheunen und Ställen vorhanden, auf denen Dachphotovoltaik installiert werden kann. Und beim Ackerbau gibt es Felder und Wiesen (Ackerland und Grünland) zum Errichten von Freiflächen Photovoltaik.

    Im Wesentlichen sind es mit Freiflächenphotovoltaik 5 Schritte vom Ackerbauern zum Solarbauern:
     

    Schritt 1 – geeignete Freifläche finden


    Hier gibt es einige Fragen zu klären:

    • Ist die Freifläche von der zugehörigen Gemeinde als Photovoltaik-Freifläche ausgewiesen? Im
      Flächennutzungsplan und Bebauungsplan stet sie als „Sondergebiet PV-Freifläche“,
      „Sondergebiet Solarpark“, „Sondergebiet Freiflächen PV-Anlage“ oder als „Sondergebiet
      Solarenergienutzung“?

    Ist die Freifläche förderfähig oder förderfrei? Mehr dazu lesen Sie in unserem Beitrag „PV-
    Freiflächen – diese 12 Fakten sollten Sie kennen“ hier auf dem Blog von landverpachten.de.

    • Ist die Freifläche groß genug?
    • Ist die Freifläche unverschattet?
    • Ist die Freifläche grundsätzlich als Untergrund für Freiflächen Photovoltaik geeignet?

    Schritt 2 – Entscheidung treffen: Selbst erzeugen oder Land verpachten an Betreiber von einem
    Solarpark

     

    Als Eigentümer einer geeigneten Freifläche Photovoltaik haben Sie grundsätzlich die Wahl:

     

    • Entweder errichten und betreiben Sie die Anlage selbst. Dann tragen Sie die Kosten dafür allein. Und Sie streichen Erträge aus der Solarstromerzeugung und Vermarktung auch allein ein. Als Verbraucher des eigens erzeugten Stroms ersetzen Sie damit anteilig den bislang bezogenen Netzstrom und sparen so Strom- beziehungsweise Betriebskosten.
    • Oder Sie verpachten Ihre Freifläche an einen Pächter, der dort eine Photovoltaik-Anlage errichtet und betreibt. Dann kassieren Sie Pachteinnahmen, die gegebenenfalls auch eine Beteiligung an den Solarstromerträgen beinhalten. Ihr Flächenpächter trägt die Kosten fürden Bau und Betrieb der Anlage. Er ist verantwortlich für die Stromvermarktung und beteiligt Sie, je nach Pachtvertrag, an den Einnahmen. Oft wird Ihnen zudem Strom zu besonders günstigen Konditionen überlassen. Nach Ablauf der Pachtzeit (meist 20 Jahre) baut der Pächter die Anlage auf seine Kosten zurück und übergibt Ihnen die Fläche im Zustand wie vor der Verpachtung. Oder Sie verlängern den Pachtvertrag.

     

    Tipp: Mit unserer Plattform landverpachten.de bieten wir Ihnen eine einfache und bequeme Möglichkeit, online einen passenden Pächter für Ihre Freiflächen Photovoltaik zu finden. Lesen Sie dazu gerne auch unseren Beitrag „Projektentwicklung FF von A-Z“ hier auf dem

    Blog.

     

    Schritt 3 – Projektplaner/Pächter finden und Projekt planen

     

    Schritt 4 – Anlage installieren und in Betrieb nehmen​

     

    Auf Flächen, die Sie bislang als Acker oder Grünland benutzt haben, werden die Module der Freiflächen-Photovoltaikanlage meist in langen parallelen Reihen installiert. Die Module ständert man auf geeignete Metallgestelle auf und verankert sie mit Hilfe von in den Boden zu rammenden
    Erdständern oder mittels Erdschrauben im Boden. Dabei kommt es praktisch zu keiner Bodenversiegelung. Da die Modulreihen zur Vermeidung gegenseitiger Verschattung mehrere Meter Abstand voneinander haben, wird der Boden unter den Modulen mit Regen und relativ viel Licht versorgt, so dass sich ohne Zutun eine Grasnarbe bildet, die mit Schafen abgeweidet oder aber gemäht werden kann. Wenn die Module extra hoch aufgeständert werden, lässt sich die Fläche darunter sogar gezielt landwirtschaftlich bewirtschaften. Mehr dazu steht in unserem Blogbeitrag
    Agri-Photovoltaik (Agri-PV, APV) – das müssen Sie wissen!“.

     

    Schritt 5 – Strom erzeugen und verbrauchen/vermarkten und Einnahmen einstreichen

     

    Den selbst erzeugten Freiflächen Photovoltaikstrom können Sie in Ihrem landwirtschaftlichen Betrieb selbst verbrauchen. Damit vermindern Sie die Strommenge, die Sie bislang aus dem Netz zu stetig steigenden Strompreisen beziehen. Sie mindern so Ihre Betriebskosten. Dabei gilt: Je größer der
    Eigenverbrauch, desto höher fällt die Ersparnis aus. Der Eigenverbrauch lässt sich sogar noch steigern, wenn Sie beispielsweise Ihren Fuhrpark auf Solarstrom umstellen und/oder einen Stromspeicher (Solarbatterie) anschaffen.


    Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Netz eingespeist und muss ab einer bestimmten Anlagengröße direkt vermarktet werden, also vom Anlagenbetreiber an einen Direktvermarkter verkauft werden, der ihn dann an der Börse an Dritte veräußert. Fürs Einspeisen gibt’s eine staatliche
    Vergütung: die sogenannte Einspeisevergütung. Für die Direktvermarktung erhalten Sie von dem Vermarkter den sogenannten Marktwert minus einer Pauschale für seine Dienstleistung: die Direktvermarktung Strom.

    Vor- und Nachteile von Freiflächen Photovoltaik

     

    Mit Freiflächen Photovoltaik machen Sie Ihren Betrieb fit4future. Denn Sie werden zum Akteur der Energiewende, die aktuell zu einem Nationalprojekt ausgerufen worden ist.


    Fit4fure ist Ihr Betrieb mit Solarstrom, weil er Teil der dezentralen erneuerbaren Energieerzeugung ist. Mit vor Ort erzeugtem Strom aus Sonnenenergie machen Sie nicht nur Ihren Betrieb zukunftssicher, sondern auch die bundesweite Stromerzeugung. Zugleich verringern Sie Ihre und die deutsche Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, die ein großer Preistreiber ist. Je mehr Strom wir im Land zu Stromgestehungskosten von wenigen Eurocent pro Kilowattstunde erzeugen, desto weniger Erdgas aus Russland müssen wir zu politisch diktiert hohen Preisen importieren. Das weist nicht nur einen diktatorischen Kriegstreiber wie Putin in seine Schranken, sondern schützt auch die
    Umwelt – übrigens Putins wie unsere.


    Solarstrom ist erneuerbar, weil er aus Solarenergie erzeugt wird. Die Sonne gilt als erneuerbare Energiequelle, weil sie aus heutiger Sicht noch für viele Jahre Solarenergie auf die Erdoberfläche strahlt – und zwar gratis bis direkt auf die Erzeugungsanlage.


    Diesen Vorteilen steht bei Freiflächenphotovoltaik nur ein Nachteil gegenüber: der
    Flächenverbrauch. Als Erzeuger erneuerbarer Energie treten Sie als dritter Akteur in die bereits
    bestehenden Flächenkonflikte ein. Traditionell interessieren sich die Bereiche

    • Siedlung und Verkehr
    • sowie Landwirtschaft

    für die begrenzt verfügbare Fläche in Deutschland.


    Der unser aller Existenz bedrohende Klimawandel konfrontiert uns in Deutschland längst mit schwerwiegenden Folgen, die Sie als Landwirt gleich mehrfach zu spüren bekommen, und verschärft seinerseits auch die Flächenkonkurrenz:

    • Anhaltende Trockenheit und Dürre mindern die Erträge von den deutschen Äckern und so manche Fläche wird gar ganz unbewirtschaftbar. Damit verstärkt der Klimawandel die Flächenkonkurrenz.
    • Extreme Wetterereignisse nehmen an Zahl und Stärke zu. Sie mindern Ernteerträge oder machen ganze Ernten zunichte. Damit zerstört der Klimawandel Ihre Existenzgrundlage.
    • Zugleich wachsen die Ansprüche der immer klimabewussteren Verbraucher an die landwirtschaftlichen Erzeugnisse, also an die Art und Weise, wie Sie als Landwirt diese herstellen. Das treibt Produktionskosten in die Höhe. Zugleich herrscht Inflation, den Verbrauchern fehlt es am Geld, um die wegen der Bio-Qualität höheren Preise zu bezahlen. Ein Teufelskreis.

    Die Flächenkonkurrenz können Sie als Solarbauer entspannen, indem Sie Agri-PV betreiben. Mehr
    dazu im oben verlinkten Blogbeitrag.

  • Um Ihre Berechnung per E-Mail zu erhalten, füllen Sie bitte folgendes Formular aus.

    Im Anschluss können Sie Ihr individuelles Pachtangebot anfordern.