Der Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage ist komplex – bietet Eigentümern aber die Chance auf stabile und langfristige Einnahmen. Doch welche Voraussetzungen muss eine Fläche erfüllen? Wie läuft der Prozess ab? Und wie kann man sicherstellen, dass man als Eigentümer nicht nur ein gutes Angebot erhält, sondern auch rechtlich und wirtschaftlich optimal abgesichert ist? Dieser Artikel führt Sie durch alle relevanten Schritte – praxisnah und verständlich.
1. Flächenanalyse: Ist Ihre Fläche geeignet?
Am Anfang steht die Bewertung Ihrer Fläche:
- Mindestens 1,5 bis 2 Hektar groß
- Möglichst eben und gut erreichbar
- Geringe Verschattung und gute Ausrichtung (Süd / Südwest)
- Nähe zu Stromnetz oder Umspannwerk
- Keine Lage in Naturschutz- oder Überschwemmungsgebieten
Ein professioneller Flächencheck – z. B. über Landverpachten.de – liefert in kurzer Zeit Klarheit.
Um Ihre Berechnung per E-Mail zu erhalten, füllen Sie bitte folgendes Formular aus.
2. Projektplanung und Investorensuche
Erweist sich die Fläche als geeignet, beginnt die Projektentwicklung:
- Erste Konzeptskizzen und Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Suche nach geeigneten Projektierern oder Investoren
- Vorverträge mit Sicherungsrechten (z. B. Grunddienstbarkeiten)
Landverpachten.de bringt Eigentümer und geprüfte Investoren zusammen.
3. Genehmigungsverfahren Schritt für Schritt
Das Genehmigungsverfahren ist der zentrale Baustein:
- Änderung des Flächennutzungsplans (falls notwendig)
- Aufstellung eines Bebauungsplans
- Umweltprüfungen (UVP, Artenschutz, Boden)
- Abstimmungen mit Gemeinde, Behörden und Öffentlichkeit
Ein erfahrener Partner koordiniert alle Schritte und sorgt für transparente Kommunikation.
4. Bauphase: Vom ersten Spatenstich bis zur Einspeisung
Nach erfolgter Genehmigung startet der eigentliche Bau:
- Geländeerschließung, Zäune, Kabeltrassen
- Aufbau der Unterkonstruktion und Module
- Anschluss ans Stromnetz
- Technische Abnahme und Inbetriebnahme
Die gesamte Umsetzung erfolgt durch den Projektierer – der Eigentümer muss sich um nichts kümmern.
5. Pachtvertrag und Laufzeit
Der Pachtvertrag ist das Fundament der Zusammenarbeit. Er sollte regeln:
- Höhe der jährlichen Pachtzahlung (1.500–2.500 €/ha üblich)
- Indexierung zur Inflationssicherung
- Rückbauverpflichtung nach Vertragsende
- Laufzeit (meist 20–30 Jahre) mit Verlängerungsoption
- Absicherung durch Grundbucheintrag
Landverpachten.de stellt sicher, dass Eigentümer fair und rechtssicher aufgestellt sind.
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Verpachtung
Der Weg zur Freiflächen-Photovoltaikanlage erfordert Planung, Abstimmung und Expertise. Mit einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite wird aus Ihrer Fläche ein langfristig ertragreiches Projekt. Landverpachten.de begleitet Sie dabei zuverlässig – vom ersten Check bis zur Vertragsunterzeichnung.
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