Mehr Solarparks braucht das Land
Die Ziellinie ist gezogen: Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil erneuerbarer
Energien (EE) am Bruttostromverbrauch auf 80 Prozent und mehr steigen, um
erstens das Klima zu schützen und zweitens unabhängig von importierter
fossiler Energie zu werden. Für das Jahr 2022 meldeten das Zentrum für
Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und
der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Mitte
Dezember einen vorläufig berechneten Anteil der EE am Bruttostromverbrauch
von 47 Prozent. Zwar sind das 5 Prozent mehr als im Vorjahr – aber bis zur
2030er-Ziellinie ist es dennoch ein sehr weiter Weg. Solarparks, auch
Photovoltaik-Kraftwerke genannt, könnten uns dabei ordentlich voranbringen –
wenn sie denn rasch genehmigt, gebaut und in Betrieb genommen würden.
Doch genau da klemmt’s beim Ausbau der Solarparks.
Mit der Ansicht, dass Deutschland mehr große Solarparks brauche, ist die WiWo nicht allein: Auch das PV Magazine schreibt genau das und benennt zugleich zwei Hemmnisse für den Ausbau großer Solarparks im Land:
Laut der WiWo würden von den gut 58.000 Megawatt (MW) Solarstrom, die hierzulande aktuell installiert seien, gut ein Viertel von Anlagen mit einer Leistung stammen, die über einem MW liege. Das würden demnach
Laut der WiWo würden von den gut 58.000 Megawatt (MW) Solarstrom, die hierzulande aktuell installiert seien, gut ein Viertel von Anlagen mit einer Leistung stammen, die über einem MW liege. Das würden demnach
Ebenen des MPP-Tracking in großen PV Freiflächenanlagen. (Grafik: Batterietechnikum)
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