PV Freiflächenanlage bauen: Genehmigung, Ablauf, Zeitrahmen und Kostenfaktoren

Wer Eigentümer einer landwirtschaftlichen oder ungenutzten Fläche ist, kann durch die Verpachtung an einen Investor für Photovoltaik-Freiflächenanlagen langfristig und sicher Einnahmen erzielen. Eine PV-Freiflächenanlage verwandelt Ackerland oder Konversionsflächen in einen stabilen Ertragsträger – und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Energiewende.

Doch bevor die Solarmodule installiert werden, sind einige wichtige Voraussetzungen und Genehmigungen zu erfüllen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie der Genehmigungsprozess abläuft, welche Zeiträume realistisch sind, welche Kostenfaktoren eine Rolle spielen und warum sich Eigentümer selbst um nichts kümmern müssen, wenn sie mit einem Projektentwickler zusammenarbeiten.

1. Genehmigung: Was ist erforderlich, um eine PV-Freiflächenanlage zu bauen?

In Deutschland ist der Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage genehmigungspflichtig. Je nach Standort und Nutzung der Fläche gelten unterschiedliche gesetzliche Rahmenbedingungen. Zentral ist hier das Baugesetzbuch (BauGB). Meist ist ein Bebauungsplan erforderlich, der die Fläche ausdrücklich für die Nutzung durch Photovoltaik-Anlagen ausweist.

Unter bestimmten Bedingungen – zum Beispiel bei Flächen entlang von Autobahnen oder Bahntrassen – kann ein Solarpark auch als sogenanntes privilegiertes Vorhaben nach § 35 BauGB genehmigt werden. Das kann das Verfahren deutlich vereinfachen.

Die wesentlichen Genehmigungsvoraussetzungen im Überblick:

  • Bauantrag bei der zuständigen Behörde

  • Umweltgutachten und Artenschutzprüfung

  • Netzanschlussanfrage beim regionalen Netzbetreiber

  • ggf. Aufstellung oder Änderung eines Bebauungsplans

Als Eigentümer müssen Sie sich mit diesen Fragen nicht auseinandersetzen: Der Projektentwickler, mit dem Sie über Landverpachten.de zusammenarbeiten, übernimmt die vollständige Projektierung und Einholung aller Genehmigungen.

2. Ablauf des Genehmigungsprozesses

Der Genehmigungsprozess für eine PV-Freiflächenanlage erfolgt in mehreren Etappen, die vollständig vom Projektentwickler koordiniert werden:

1. Flächenprüfung und Eignungsanalyse

Zu Beginn erfolgt eine technische und rechtliche Prüfung Ihrer Fläche. Dabei wird untersucht, ob das Grundstück hinsichtlich Sonneneinstrahlung, Netzanschluss, Größe und Bodenbeschaffenheit geeignet ist.

2. Abstimmung mit der Gemeinde

Falls die Fläche noch nicht im Bebauungsplan für PV-Anlagen vorgesehen ist, stimmt der Projektentwickler das Vorhaben mit der Gemeinde ab. Gegebenenfalls wird ein neuer Bebauungsplan aufgestellt.

3. Genehmigungsverfahren

Der Entwickler beantragt die erforderlichen Genehmigungen, beauftragt Gutachten und koordiniert die behördlichen Verfahren. Auch das Umwelt- und Artenschutzrecht wird berücksichtigt.

4. Netzanschluss

Parallel beantragt der Projektentwickler den Netzanschluss beim örtlichen Energieversorger. Er plant die Einspeisung des Stroms und trägt die dafür anfallenden Kosten.

5. Bauvorbereitung

Nach Erhalt der Genehmigung beginnt die Bauvorbereitung. In dieser Phase müssen Sie als Eigentümer ebenfalls nichts tun.

Für Eigentümer besonders wichtig: Der gesamte Genehmigungsprozess wird vom Projektentwickler übernommen. Sie müssen weder Anträge stellen noch Genehmigungen einholen.

3. Zeitrahmen: Wie lange dauert es bis zur Inbetriebnahme?

Die Dauer von der ersten Kontaktaufnahme bis zur fertigen PV-Freiflächenanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere vom Umfang der Planung, dem Aufwand der Behördenverfahren und den kommunalen Abstimmungsprozessen.

Ein typischer Zeitrahmen sieht wie folgt aus:

  • Flächenprüfung und Planung: 1–3 Monate

  • Abstimmung und Bebauungsplanverfahren: 6–9 Monate

  • Bauantrag und Genehmigung: 3–6 Monate

  • Bauphase: 2–3 Monate

Insgesamt sollten Eigentümer mit 12 bis 18 Monaten rechnen, bis die Anlage betriebsbereit ist.

4. Kostenfaktoren beim Bau einer PV-Freiflächenanlage

Die Errichtung einer Freiflächen-Solaranlage ist mit hohen Investitionskosten verbunden. Diese setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  • Planung, Genehmigungen und Gutachten

  • Solarmodule, Wechselrichter und Montagesysteme

  • Bauarbeiten, Zuwegung und Umzäunung

  • Netzanschluss und Trafostation

Je nach Ausführung und Standort liegen die Investitionskosten bei etwa 900.000 bis 1.000.000 Euro pro Megawatt installierter Leistung.

Als Eigentümer entstehen Ihnen jedoch keine Kosten. Die gesamte Finanzierung übernimmt der Investor oder Projektentwickler. Sie verpachten lediglich Ihre Fläche und erhalten dafür eine langfristige Pachtzahlung.

5. Ihre Vorteile mit Landverpachten.de

Landverpachten.de ist der führende Vermittler für die Verpachtung von Flächen für Solarparks. Eigentümer profitieren von einem klar strukturierten Prozess, bei dem sie sich um nichts kümmern müssen. Die Vorteile im Überblick:

  • Kostenfreie und unverbindliche Flächenprüfung

  • Vermittlung an erfahrene Projektentwickler mit Kapital und Erfahrung

  • Laufzeit der Pachtverträge in der Regel 25–30 Jahre

  • Sichere Einnahmen von bis zu 5.000 Euro pro Hektar und Jahr

  • Keine Investitions- oder Betriebskosten

Sie behalten das Eigentum an Ihrer Fläche und erhalten regelmäßig Pachteinnahmen, ohne selbst in Technik oder Bau investieren zu müssen.

Um Ihre Berechnung per E-Mail zu erhalten, füllen Sie bitte folgendes Formular aus.

Fazit: PV-Freiflächenanlage bauen – einfach per Verpachtung

Der Bau einer PV-Freiflächenanlage ist ein komplexer Vorgang, der fundierte Planung, technisches Know-how und finanzielle Mittel erfordert. Eigentümer landwirtschaftlicher oder ungenutzter Flächen müssen diese Schritte aber nicht selbst gehen.

Durch die Verpachtung an einen erfahrenen Projektentwickler – vermittelt durch Landverpachten.de – erhalten Sie regelmäßige, planbare Einnahmen bei minimalem Aufwand. Alle Genehmigungen, Kosten und Risiken übernimmt der Investor.

Lassen Sie jetzt Ihre Fläche prüfen und erfahren Sie, ob sich auch Ihr Grundstück für einen Solarpark eignet.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Muss ich mich selbst um Genehmigungen kümmern?
Nein. Alle Genehmigungen und Behördenverfahren übernimmt der Projektentwickler.

Wie hoch ist die Pacht für meine Fläche?
Je nach Standort und Projekt erhalten Eigentümer in der Regel zwischen 2.500 und 5.000 Euro pro Hektar und Jahr.

Wie lange ist die Laufzeit eines Pachtvertrags?
Üblich sind Laufzeiten von 25 bis 30 Jahren mit Verlängerungsoption.

Welche Kosten trage ich als Verpächter?
Keine. Planung, Bau, Betrieb und Rückbau übernimmt der Investor.

Wie schnell kann ein Solarpark realisiert werden?
Vom Erstkontakt bis zur Inbetriebnahme dauert es durchschnittlich 12 bis 18 Monate.

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