Sie besitzen landwirtschaftliche oder ungenutzte Flächen in Baden-Württemberg? Dann lohnt sich die Verpachtung für eine PV-Anlage: stabile Einnahmen, keine Investition, rechtssichere Verträge. Landverpachten.de begleitet Sie von der Anfrage bis zur Umsetzung – einfach, transparent und kostenlos.
In Baden-Württemberg steigt der Bedarf an erneuerbarer Energie stetig – insbesondere der Ausbau von Photovoltaik spielt dabei eine zentrale Rolle. Für Eigentümer landwirtschaftlicher oder ungenutzter Flächen bietet sich dadurch eine attraktive Chance: die langfristige Verpachtung ihrer Freiflächen für den Bau einer PV-Anlage. Die Kombination aus stabiler Nachfrage, günstigen gesetzlichen Rahmenbedingungen und attraktiven Pachtzahlungen macht die Verpachtung heute wirtschaftlich besonders interessant. Dieser Artikel zeigt Ihnen, welche Voraussetzungen in Baden-Württemberg gelten, welche Einnahmen möglich sind und wie der Ablauf der Verpachtung konkret funktioniert.
Die Umnutzung einer landwirtschaftlich genutzten oder aktuell brachliegenden Fläche zu einem Solarpark kann für Grundstückseigentümer in mehrfacher Hinsicht lohnend sein. Zum einen garantiert ein langfristiger Pachtvertrag über 20 bis 30 Jahre stabile Einnahmen, die unabhängig von Marktpreisen und Ernteerträgen sind. In der Praxis erzielen Eigentümer heute je nach Lage und Eignung Pachteinnahmen zwischen 1.500 und 5.000 Euro pro Hektar und Jahr. Einige Modelle sehen sogar eine zusätzliche Gewinnbeteiligung an der Stromproduktion vor.
Darüber hinaus übernimmt der Projektentwickler sämtliche Investitionskosten und Risiken – von der Genehmigungsplanung über den Netzanschluss bis zum Bau und Betrieb der Anlage. Für Sie als Flächeneigentümer bedeutet das: kein finanzieller Aufwand, kein technisches Risiko – aber ein langfristiger wirtschaftlicher Nutzen.
Gleichzeitig leisten Sie durch die Verpachtung Ihrer Fläche einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Baden-Württemberg. Der erzeugte Solarstrom ersetzt fossile Energiequellen und hilft dabei, die Klimaziele des Landes zu erreichen.
Mehr zum Thema Solarpachthöhe lesen Sie hier auf unserem Blog:
Besonders attraktiv ist die Verpachtung einer Fläche für Photovoltaik in Baden-Württemberg, weil das Land die sogenannte Länderöffnungsklausel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) nutzt. Dadurch dürfen auch Flächen in sogenannten benachteiligten Gebieten – also etwa ertragsschwache landwirtschaftliche Standorte – für die Errichtung von Freiflächen-PV-Anlagen genutzt werden. Diese Regelung wurde im Rahmen der PV-Offensive des Landes geschaffen, um den Ausbau deutlich zu beschleunigen.
Das Land hat seine jährliche Ausschreibungsgrenze inzwischen auf 500 Megawatt erhöht. Gemeinden können geeignete Flächen über Bebauungspläne für Solarparks ausweisen. Gleichzeitig profitieren Investoren von der gesetzlichen Einspeisevergütung nach EEG – ein wichtiger Punkt, denn nur durch wirtschaftlich tragfähige Modelle sind attraktive Pachtangebote möglich.
Nicht jede Fläche kommt für die Errichtung einer PV-Anlage infrage. Wichtig sind mehrere Kriterien, die von Projektentwicklern geprüft werden. Optimal sind Freiflächen mit mindestens zwei Hektar Größe, möglichst zusammenhängend, mit geringer Verschattung und guter Ausrichtung zur Sonne. Besonders gefragt sind Flächen, die in benachteiligten Gebieten liegen und nahe an einem geeigneten Netzanschlusspunkt liegen – in der Regel sollten Stromleitungen oder Umspannwerke nicht weiter als 500 Meter entfernt sein.
Auch rechtliche und ökologische Faktoren spielen eine Rolle, etwa ob das Gebiet im Landschaftsschutz liegt oder besondere Artenschutzauflagen erfüllt werden müssen. Landverpachten.de übernimmt für Eigentümer die kostenfreie Eignungsprüfung und berät transparent zu allen relevanten Aspekten.
Der Weg zur Verpachtung Ihrer Fläche für eine PV-Anlage ist einfacher, als viele denken. Bei Landverpachten.de erfolgt die Vermittlung strukturiert und professionell in fünf klaren Schritten:
1. Anfrage stellen
Sie füllen online ein kurzes Formular aus, in dem Sie Ihre Fläche beschreiben und das gewünschte Pachtmodell angeben – unverbindlich, kostenlos und unkompliziert.
2. Persönliche Rückmeldung
Innerhalb von 48 Stunden meldet sich ein Experte telefonisch bei Ihnen. In diesem Gespräch klären wir alle offenen Fragen, beispielsweise zur Netzanbindung oder Flächengröße. Danach geben wir Ihre Anfrage anonymisiert an geeignete Investoren weiter.
3. Pachtangebote erhalten
Erste Investoren melden Interesse an Ihrer Fläche und vereinbaren einen Vor-Ort-Termin. Dabei wird die Fläche ausgemessen und bewertet. Sie erhalten daraufhin ein oder zwei konkrete, individuelle Pachtangebote.
4. Vergleich & Auswahl
Sie vergleichen die Angebote und entscheiden sich für den besten Partner. Wir stehen Ihnen in dieser Phase beratend zur Seite – neutral und kostenfrei. Der ausgewählte Projektentwickler holt anschließend die Netzprüfung ein und stimmt das Vorhaben mit der Kommune ab.
5. Vertrag und Umsetzung
Mit Unterzeichnung des Pachtvertrags beginnt die Genehmigungsphase, die in der Regel 12 bis 18 Monate dauert. Sobald alle Genehmigungen vorliegen, startet der Bau der PV-Anlage – meist innerhalb weniger Wochen. Die Pachtzahlung erfolgt ab Inbetriebnahme, entweder als Einmalzahlung oder jährlich, je nach Vereinbarung.
Mehr zu Planung, Genehmigungen und Bau eines Solarparks lesen Sie in unseren folgenden Beiträgen hier auf dem Blog:
Der Pachtvertrag ist ein zentrales Element der Zusammenarbeit zwischen Flächeneigentümer und Projektentwickler. Darin festgelegt sind u. a. die Nutzungsdauer (oft 20 bis 30 Jahre plus Verlängerungsoption), die genaue Höhe und Form der Pachtzahlung, Regelungen zur Flächenpflege und die Rückbaupflicht der Anlage nach Vertragsende. In der Regel erfolgt ein Grundbucheintrag zugunsten des Betreibers, um die Nutzungsrechte abzusichern.
Landverpachten.de sorgt dafür, dass Sie als Eigentümer rechtlich abgesichert sind und keine versteckten Risiken eingehen. Auch steuerliche Fragen – etwa zur Behandlung der Einnahmen oder möglichen Erbschaftsfolgen – werden auf Wunsch durch externe Fachleute begleitet.
Mehr zum Thema Landpachtvertrag lesen Sie hier auf unserem Blog:
Im Vergleich zu anderen Bundesländern bietet Baden-Württemberg eine besonders förderfreundliche Umgebung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das liegt nicht nur an der intensiven Nutzung der Länderöffnungsklausel, sondern auch an der grundsätzlich positiven Haltung vieler Gemeinden. Der politische Wille, den Anteil erneuerbarer Energien im Land massiv zu steigern, ist eindeutig.
Zudem entwickelt sich das Land zunehmend zu einem Innovationsstandort für sogenannte Agri-PV-Anlagen – also Systeme, bei denen Landwirtschaft und Photovoltaik auf derselben Fläche kombiniert werden. Dies bietet neue Chancen insbesondere für Eigentümer landwirtschaftlich genutzter Flächen.
Die Nachfrage nach geeigneten Freiflächen für PV-Anlagen ist in Baden-Württemberg so hoch wie nie zuvor. Für Eigentümer ergeben sich daraus große Chancen: langfristige Einnahmen ohne Risiko, gesicherte Verträge und ein aktiver Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. Mit Landverpachten.de haben Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite, der den gesamten Prozess für Sie begleitet – von der ersten Anfrage bis zur Vertragsunterzeichnung.
Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie Ihre Fläche kostenlos prüfen. In wenigen Wochen können Sie das erste Pachtangebot in Händen halten – und Ihre Fläche für die Zukunft wirtschaftlich sinnvoll nutzen.
